Bestes E-Piano für Jazz im Vergleich 2023
Klangerzeugung mit dem E-Piano
Für die Jazz Musik sollten Sie vor dem Kauf auf wichtige Kriterien achten. Wenn der Stab, der an einer Saite eingespannt ist, angeschlagen wird, entsteht Schall. In erster Linie entstehen dabei transversale Biegewellen, bei denen keine störenden Interferenzen gebildet werden und die daher für die Tonabnahme günstig sind.
Diese Beschreibung eines eingespannten Metallschwingers diente einzig und allein der Veranschaulichung. Denn ein Rhodes Jazz Piano nutzt komplexere Schwingungssysteme, nämlich asymmetrische Stimmgabeln.
Dabei schwingt die Tonbar passiv mit, wenn die Tine mittels Hammermechanik angeschlagen wird. Die Tine verändert den magnetischen Fluss eines Permanentmagneten verändert, wodurch Induktionsspannung innerhalb der Drahtwicklungen (Spulen) entsteht. Dadurch wird über die Tine der Ton abgenommen.
*zum Homepiano: Yamaha YDP-142*
Bester Sound für ihr Konzert
Durch dieses Vorgehen werden ungewollte akustische Phänomene vermieden. Die Schwingungsfähigkeit des Materials erhöht sich aufgrund mechanischer Ausbuchtungen, also die Verkürzung der Längen-Stäbe, um die Tiefe-Frequenzen zu verbessern.
Der Fender Rhodes Klang für Jazz Fans
Klänge von elektroakustischen Instrumenten werden oft mit Begriffen wie hell, warm, glockig oder metallisch beschrieben. Die Tonfärbung ähnelt dem Ton eines Celesta, bei dem der Ton mit Stahlplatten und Hammermechanik erzeugt wird.
Das E-Piano hat keinen eigenen Resonanzkörper und daher auch keine akustische Verstärkung. Stattdessen ist eine elektrische Verstärkung erforderlich.
Dabei können individuelle Sounds geschaffen werden, z. B. durch die richtige Auswahl des Verstärkers oder durch die Nutzung der Effektpedale (Flanger, Phaser, Wah-Wah).
Es bestehen auch Parallelen zur E-Gitarre, denn die Verzerrungen des Röhrenverstärkers werden für die Bildung eines vollen Gesamtklangs ebenfalls verwendet.
*zum Homepiano: Yamaha YDP-142*
Perfekt für eine Jazz-Session geeignet
Simon Below (20) und Fabian Neubauer (21), die beide aus Xanten sind und sich schon sehr lange kennen, improvisieren. Sie sprechen sich nicht vorher ab, was sie spielen. Möglicherweise gibt es vorher ein Konstrukt, das aber auch nicht immer klar ist. Sie nennen diese Art Musik zu machen „Free Jazz“.
Das ist nicht notwendigerweise „misstönig“ und schrill, es entstehen auch melodische Stücke. Ihr erstes gemeinsames Konzert findet am Samstag, den 19. September um 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Xanten statt. Sie wünschen sich, dass sich die Zuhörer auf ihre Art der Musik einlassen. Sie sind seit einem Jahr ein Duo mit E-Piano und Klavier, was eine ungewöhnliche Zusammenstellung ist.
Es gibt weder Schlagzeug, Bass noch Gitarre. Obwohl es eine ungewöhnliche Zusammensetzung ist, haben die Zuhörer nicht den Eindruck, es würden Instrumente fehlen. Einmal pro Woche, oder auch öfter, proben sie im Keller der Dom-Musikschule. Simon Below studiert an der Musikhochschule in Köln, Fabian Neubauer an der Folkwang-Universität in Essen. Beide haben das Studienfach Musik mit dem Schwerpunkt Jazzklavier gewählt. Ihr Zweitfach ist Schlagzeug. Nicht nur beim Jazz zählt der Rhythmus.
*zum Homepiano: Yamaha YDP-142*
zurück zum E-Piano Vergleich 2023